Simulation einer technischen Rettung nach Verkehrsunfällen

27.06.2023 Verkehrsunfälle sind für Rettungskräfte kein leichtes Unterfangen, denn oftmals können sich Personen nicht selbst aus dem Fahrzeug retten und benötigen technische Unterstützung. Rettungskräfte der Feuerwehr Meppen sind hierfür ausgebildet.

Um zu verstehen, wie eine mögliche Rettungsaktion abläuft, haben die Schüler der Fachweiterbildung „Fachpflege für Intensivpflege und Anästhesie“ des Krankenhaus Ludmillenstift zusammen mit den dortigen Ärzten in verschiedenen Trainings Szenarien nachgestellt und Rettungsaktionen unter fachlicher Anleitung durchgeführt.

Auch die medizinischen Aspekte wurde genau erläutert. Dr. med. Mario Konen, Ärztliche Direktor und Chefarzt der Zentralen Notaufnahme im Ludmillenstift, weiß, worauf es ankommt. „Häufig liegen mehrere Verletzungen gleichzeitig vor. Dann sprechen wir von einem Polytrauma. Das bedeutet, dass mehrere Organsysteme und Strukturen des Körpers verletzt sind.“, erklärt Konen.

Ein Polytrauma lässt sich nicht zwingend mit bloßem Auge erkennen, sodass eine schnelle Versorgung durchgeführt werden muss und der Transport in die Notaufnahme im Anschluss erfolgen kann.

Für die Schüler war es ein ereignisreicher und vor allem lehrreicher Tag, der einmal mehr die Bestätigung der Berufswahl und Weiterbildung aufzeigt.

 

Das Krankenhaus Ludmillenstift bietet die berufsbegleitende, staatlich anerkannte Fachweiterbildung „Fachpflege für Intensivpflege und Anästhesie“ an. In der zweijährigen berufsbegleitenden Fachweiterbildung lernen die Schüler, Menschen mit intensiv- und anästhesiepflegerischen Bedarfen kompetent und professionell in der Berufspraxis zu versorgen. Nach erfolgreichem Abschluss erlangen Sie die Berufsbezeichnung Fachpfleger/Fachpflegerin für Intensivpflege und Anästhesie.

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