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Klinik für Allgemein-, Viszeral- und spezielle Viszeralchirurgie sowie Onkologische Chirurgie

Gemäß unserem Leitbild bieten wir den Menschen, die uns anvertraut sind, medizinische, technische, pflegerische, unterstützende und therapeutische Leistungen nach dem neusten Entwicklungsstand. Ihre Zufriedenheit ist unsere oberste Handlungsmaxime. Dabei haben wir den Anspruch, in unserer Region das führende Zentrum für chirurgische und medizinische Spitzenleistung zu sein. Dazu stimmen wir die jeweilige Therapie bei gut- und bösartigen Erkrankungen individuell auf den einzelnen Patienten ab. Auch große Operationen innerer Organe werden in unserer Klinik in hoher Frequenz ausgeführt. Durch unsere Erfahrung, unser spezialisiertes Team und unser interdisziplinäres    Behandlernetzwerk sind Sie bei uns in sehr guten Händen.

Wenn Sie einen Untersuchungstermin vereinbaren möchten, ein erstes Gespräch über Therapiemöglichkeiten Ihrer Erkrankungen wünschen oder eine Zweitmeinung bezüglich bereits vorgeschlagener Therapieoptionen benötigen – sprechen Sie uns an.

Die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und spez. Viszeralchirurgie sowie Onkologische Chirurgie deckt das gesamte Spektrum operativer Eingriffe an den inneren Organen des Bauchraums, der Speiseröhre, der Schilddrüse, den Nebenschilddrüsen und den Nebennieren ab. Gemäß unserem Leitbild haben wir uns einer innovativen, modernen und hochqualifizierten Chirurgie verschrieben, so dass wir Sie jederzeit nach den aktuellsten Empfehlungen der Chirurgie behandeln. Dabei stehen für mein Team und mich immer Sie als unser Patient mit einer individualisiert angepassten, interdisziplinären Therapie im Mittelpunkt.

Einer der Schwerpunkte der Klinik neben der onkologischen Chirurgie ist die Anwendung der sogenannten laparoskopischen Chirurgie („Schlüssellochchirurgie“). Damit werden Operationsverfahren bezeichnet, bei denen der Chirurg mithilfe einer Kamera und Spezialinstrumenten nur sehr kleine Schnitte benötigt, um innerhalb der Bauchhöhle zu operieren. Vorteil dieser Methode ist die deutlich geringere Schmerzbelastung unserer Patienten bei einem verbesserten kosmetischen Ergebnis bedingt durch sehr kleine Narben. Diese kommt neben der operativen Versorgung von Bauchwandhernien, Zwerchfellhernien, Magen-, Dünndarm- und Dickdarm- und Enddarmeingriffen auch bei Operationen an der Leber und dem Pankreas (Bauchspeicheldrüse) zur Anwendung. Wann immer es sinnvoll und möglich ist führen wir Operationen – insbesondere auch Krebsoperationen an Leber, Bauchspeicheldrüse und Darm – in minimal invasiver Technik durch.

Darüber hinaus wenden wir, wann immer es möglich ist, die sogenannte SILS Technik („single port laparoscopy") an. Dabei erfolgt die laparoskopische Operation über einen einzelnen, gerade einmal 2 – 3 cm kleinen Schnitt am Nabel. Dies ist nicht nur bei der Entfernung der Gallenblase, sondern auch bei der Entfernung von Anteilen des Dickdarms und des Enddarms (Rektum) möglich. 

Wir sind der viszeralchirurgische Partner im Tumorzentrum des Ludmillenstifts. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der speziellen Viszeralchirurgie gut- und bösartiger Tumore des gesamten Magen-Darmtrakts, der Leber, der Gallenwege, der Gallenblase und der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) sowie der Schilddrüse und der Nebenschilddrüsen deren Metastasen (Tochtergeschwülsten) in der Leber und dem Bauchfell (Peritonealkarzinose). Die Therapieplanung erfolgt interdisziplinär nach den modernsten Standards und Empfehlungen der Tumortherapie. Sie wird innerhalb des Tumorzentrums und mit den Hausärzten oder onkologischen Schwerpunktpraxen individuell für jeden Patienten festgelegt.

Zusätzlich ist die Klinik Partner innerhalb des Traumazentrums des Ludmillenstifts und versorgt im Rahmen dieser Kooperation Unfallopfer mit lebensbedrohlichen Verletzungen an Organen des Bauchraumes.

Neben der engen interdisziplinären Zusammenarbeit mit den Kliniken und niedergelassenen Ärzten, setzen wir zur Planung komplexer Operationen insbesondere an der Leber, den Gallengänge und der Bauchspeicheldrüse auf modernste bildgebende Verfahren, die es uns ermöglichen, den vorgesehenen Eingriff dreidimensional abgebildet virtuell zu planen. So ergeben sich häufig Operationsmöglichkeiten insbesondere für bösartige Tumor, die zuvor in der konventionellen Darstellungstechnik als inoperabel eingeschätzt wurden.

Chronische oder schlecht heilende Wunden sowie Druckgeschwüre werden durch einen zertifizierten Wundmanager nach neuesten medizinischen Erkenntnissen behandelt. Diese individualisierte Wundtherapie trägt dem Anspruch auf ganzheitliche Behandlung Rechnung.

 

Unsere Schwerpunkte

  • Versorgung von Hernien sowie Bauchwand- und Leistenbrüchen. Dabei werden die gängigen laparoskopischen Verfahren (TEP, TAPP, Laparoskopisches IPOM) favorisiert
  • Anlage und Entfernung von venösen Portkathetern
  • Entfernung der Gallenblase (Gallenblasensteine, Cholecystolithiasis)
  • Entfernung des Blinddarms
  • Entfernung von Haut- und Fettgewebsgeschwulsten
  • Chirurgische Therapie bei Erkrankungen des Anus (Fissuren, Hämorrhoiden, Marisken, Fisteln, Feigwarzen)

Die Bauchhöhle wird von einer Gewebeschicht, dem Bauchfell (Peritoneum), ausgekleidet. Dieses überzieht mit einer Schicht von innen die Bauchdecke ebenso wie in einer zweiten Schicht alle Organe des Bauchraums. Diese Schichten produzieren geringe Mengen Flüssigkeit, so dass die Organe – insbesondere die Dünndarmschlingen – während ihrer Bewegung aneinander entlanggleiten können.

Befinden sich nun innerhalb der Bauchhöhle bösartige Geschwulste (Malignome), so können bösartige Tumorzellen aus den Organen in die Bauchhöhle hineinwachsen und breiten sich mit der Bewegung der vorhandenen Flüssigkeit im gesamten Bauchraum aus (Peritoneale Metastasierung, Peritonealkarzinose). Als Ausgangsorgane stehen besonders der Dickdarm (Kolon), der Enddarm (Rektum), der Magen und die Eierstöcke (Ovar) im Vordergrund. Daneben gibt es selten Tumore des Blinddarm (Appendix), die zwar häufig gutartige Tumore darstellen, sich aber aufgrund ihres Wachstumsmusters und der damit verbundenen unkontrollierten Schleimbildung ebenfalls im gesamten Bauchraum ausdehnen (Pseudomyxoma peritonei). Ebenso selten ist das sogenannte Mesotheliom des Peritoneums, einem meist bösartigen Tumor, der seinen Ursprung direkt vom Bauchfell aus nimmt.

Die Therapie dieser Peritonealkarzinose stellt eine interdisziplinäre Herausforderung für alle an der Krebsbehandlung beteiligten Spezialisten dar, da es sich nicht nur um eine hochspezialisierte, sondern auch individualisierte Krebstherapie handelt, die für jeden einzelnen Patienten sehr genau geplant und vorbereitet werden muss, um dem betroffen Patienten die jeweils beste Behandlungsoption anbieten zu können. Dabei arbeiten in unserem Zentrum Chirurgen, Gastroenterologen, internistische Onkologen, Strahlentherapeuten, Radiologen, Anästhesisten, Intensivmediziner, Psychologen und Physiotherapeuten eng zusammen.

HIPEC - das multimodale Therapiekonzept

Bei der HIPEC (Hypertherme IntraPEritoneale Chemotherapie) handelt es sich aus vielerlei Hinsicht um ein vielschichtiges Behandlungskonzept. Dieses fußt zunächst auf der chirurgischen Verkleinerung der Tumormassen im Bauchraum. Dabei sind je nach Ausgangsorgan häufig die Entfernung mehrerer Organe oder Organanteile (Multiviszeralresektionen) unumgänglich. Gleichzeitig wird das befallene Bauchfell entfernt (Peritonektomie). Erklärtes Ziel dieses „aggressiven“ chirurgischen Vorgehens ist dabei die Entfernung aller sichtbaren Tumorknoten.

Nachdem die Bauchdecken wieder verschlossen ist, wird der Bauchraum sofort im Anschluss an die Operation mit einer auf 42° C erwärmten Chemotherapie-Lösung für 30 - 60 Minuten über zuvor eingebrachte Drainageschläuche durchspült. Dies erfolgt mithilfe eines speziellen computergesteuerten Wärmepumpensystems, das die Chemotherapie-Lösung erwärmt, in den Bauchraum hineinpumpt und auch wieder absaugt. Die eingespülte Chemotherapie zerstört dabei mikroskopisch kleine Krebsreste direkt vor Ort, während die Hitze den Effekt der Chemotherapie gleichzeitig durch zellzerstörende (zytotoxische) Wirkung um ein Vielfaches erhöht.

Indikation für das HIPEC Therapiekonzept

Die aktuelle Literatur weist ein deutlich verbessertes Überleben für die Patienten aus, die trotz ausgedehnter Bauchfellmetastasen mit diesem Konzept behandelt werden. Trotzdem muss die Anwendung der HIPEC Therapie derzeit in Anlehnung an diese Publikationen auf die Therapie des peritoneal metastasierten Darm- und Enddarmkrebs, des Magenkrebs, des Eierstockkrebs, das Pseudomyxoma peritonei und das peritoneale Mesotheliom beschränkt bleiben.

Selbst nach radikalen tumorchirurgischen Eingriffen im Bauchraum kann es zu einem erneuten Wachstum von Krebsknoten (intraperitoneales Tumorrezidiv) am Bauchfell kommen. Auch diese Patienten können mit einem multimodalen Therapiekonzept – bestehend aus chirurgischer Tumorentfernung, Chemotherapie und HIPEC-Therapie mit einer Verbesserung der Prognose – erfolgreich behandelt werden.

Aufgrund der Komplexität des Krankheitsbildes und der möglichen operativen Techniken werden wir Sie in unserer Tumorsprechstunde individuell beraten, um das bestmögliche Verfahren auszuwählen. Sehr gerne beantworten wir alle Ihre Fragen auch im Rahmen einer Zweitmeinung.

  • Chirurgische Therapie bei Erkrankungen der Schilddrüse
  • Chirurgische Therapie bei Erkrankungen der Nebenschilddrüse
  • Chirurgische Therapie der Erkrankungen der Nebennieren
  • Mikrochirurgische minimalinvasive Operationen an der Schilddrüse und den Nebenschildrüsen:
    • Gut- und bösartige Knoten
    • Ultraschallgesteuerte Probenentnahme
    • Ultraschall-Elastographie

Bauchwandbrüche, sogenannte Hernien, können an vielen Stellen des menschlichen Körpers auftreten. Einerseits werden sie unterteilt in angeborene und erworbene Brüche, anderseits in innere und äußere Hernien. Sie sind angeboren oder entstehen an vorbestehenden Schwachstellen der Bauchwand.

Neben den häufigsten Hernien, den Leistenhernie (Leistenbrüchen), treten Nabel-, Bauchwand- und Narbenhernien auf. Häufig kommt es dabei zu einem Vorfall (Prolaps) von Darm oder Darmanteilen, die mit Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Stuhlverhalt einhergehen können. Leider heilen diese Brüche nicht von selbst. Im Gegenteil – sie neigen zu einer Größenzunahme mit einer gestörten Lebensführung und einem hohen Risiko einer Einklemmung mit folgendem Darmverschluss. Dies macht eine sofortige operative Therapie notwendig. Um eine solche Einklemmung mit ihren negativen Folgen zu vermeiden, sollte ein frühzeitiger geplanter operativer Verschluss der Bruchlücke durchgeführt werden.

Zu den in unserer Klinik am häufigsten durchgeführten Operationen bei Bauchwandbrüchen gehören

  • Leistenbruch
  • Schenkelhernie
  • Nabelbruch
  • Narbenbruch

 

Auch wenn Leisten-, Schenkel- und Bauchwandbrüche Operationsindikationen darstellen, werden wir Sie bezüglich der verschieden Operationsmethode individuell beraten, um gemeinsam mit Ihnen die bestmögliche Therapie zu erarbeiten. Neben einem Nahtverschluss, der insbesondere kleinen Bruchlücken vorbehalten ist, kommen heute regelhaft (teilresorbierbare) Kunststoffnetze, die die Bauchwand verstärken, zum Einsatz. Damit wird ein Wiederauftreten (Rezidivhernie) in den allermeisten Fällen vermieden.

Die früher favorisierten offenen Operationsverfahren sind heute zugunsten der minimalinvasiven Operationsverfahren weit in den Hintergrund gedrängt. Unsere Fachärzte haben sich auf diese minimalinvasiven Operationstechniken spezialisiert, so dass wir sie bei fast allen Brüchen anwenden können:

  • Laparoskopische Leistenbruchoperationen in minimalinvasiver Technik (TAPP/TEP)
  • Minimalinvasive laparoskopische Nabel-/Narbenhernienversorgung (IPOM)
  • Konventionelle Leistenbruchoperation (sog. Lichtenstein-Operation)
  • Konventionelle Nabel-/Narbenhernienversorgung
  • Komplexe minimalinvasive Bauchwandrekonstruktionen bei großen Narbenhernien

 

Aufgrund der Vielzahl möglicher operativer Techniken werden wir Sie in unserer Spezialsprechstunde Hernienchirurgie individuell beraten, um das bestmögliche Verfahren auszuwählen. Sehr gerne beantworten wir alle Ihre Fragen auch im Rahmen einer Zweitmeinung.

Selbstverständlich liegt uns auch die chirurgische Versorgung unserer kleinen und kleinsten Patienten besonders am Herzen. Chirurgische Eingriffe sind insbesondere für Kinder und deren Eltern besonders belastend. Säuglinge, Kinder und Jugendliche werden bei uns im Rahmen höchster medizinischer Standards versorgt. So führen wir diese Operationen wann immer möglich minimalinvasiv, mittlerweile sogar mikroinvasiv) laparoskopisch (so genannte „Schlüsselloch-Chirurgie“) durch. Dabei nutzen wir in unserer Klinik die neueste Technik laparoskopischer Instrumente (Durchmesser 3mm), die auch auch als mikroinvasive Technik bezeichnet wird. Diese hinterlassen postoperativ so gut wie keine Narben. Sehr gerne beantworten wir all Ihre Fragen.

Leistungsspektrum:

  • Chirurgische Therapie aller lebensbedrohlicher Erkrankungen (Notfallchirurgie)
  • Blinddarmentzündung (Appendizitis)
  • Darmverschluss (Ileus), Meckel Divertikel, Invagination
  • Chirurgische Therapie bei Nabelbrüchen, Leistenbrüchen und Bauchwandbrüchen
  • Chirurgische Therapie bei Vorhautverengung (Phimose)
  • Chirurgische Therapie bei Magenpförtnerkrampf (Pyloruspasmus)
  • Septische Chirurgie bei Weichteilinfektionen (Abszessen, Phlegmonen)
  • Chirurgische Therapie bei Speiseröhrenkrebs
  • Chirurgische Therapie bei Magenkrebs
  • Chirurgische Therapie bei Zwölffingerdarmkrebs (Duodenumkarzinom, Papillenkarzinom)
  • Chirurgische Therapie bei GIST (Gastro Intestinalen Stroma Tumoren) des gesamten Magen-Darm-Traktes
  • Chirurgische Therapie bei Dickdarmkrebs (Kolonkarzinom, Sigmakarzinom)
  • Chirurgische Therapie bei Enddarmkrebs (Rektumkarzinom)
  • Chirurgische Therapie bei Analkarzinom
  • Chirurgische Therapie bei bösartigen Lebererkrankungen (Leberkrebs, HCC, Hepatozellulärs Karzimom, Lebermetastasen)
  • Chirurgische Therapie bei Gallengangskrebs (Gallengangskarzinom) und Gallengangsgabelkrebs (Klatskin Tumor)
  • Chirurgische Therapie bei Gallenblasenkrebs
  • Chirurgische Therapie bei bösartigen Bauchspeicheldrüsentumoren (Bauchspeicheldrüsenkrebs, Pankreaskarzinom, Pankreaskopfkarzinom, Pankreasschwanzkarzinom)
  • Modernste virtuelle 3D-unterstützte Operationsplanung für Leber-, Gallengangs- und Pankreaseingriffe
  • Chirurgische Therapie bei bösartigen Erkrankungen des Bauchfells (Bauchfellkrebs, Mesotheliom, Peritonealkarzinose, Pseudomyxoma peritonei)
  • Chirurgische Therapie bei Erkrankungen der Speiseröhre (Refluxösophagitis, Achalasie)
  • Chirurgische Therapie bei Erkrankungen des Zwerchfells (Zwerchfellbrüche, Hiatushernie, Zwerchfellhernie)
  • Chirurgische Therapie bei Erkrankungen der Ösophagusdivertikel (Ausstülpungen der Speiseröhrenwand)
  • Chirurgische Therapie bei Erkrankungen des Magens (z. B. Magengeschwür)
  • Chirurgische Therapie bei Erkrankungen des Magens Zwölffingerdarms (z. B. Zwölffingerdarmgeschwür, Blutungen, Divertikel)
  • Chirurgische Therapie bei Erkrankungen des Dünndarms (z. B. Divertikel, Blutungen, Geschwüre, Morbus Crohn)
  • Chirurgische Therapie bei Erkrankungen des Dickdarms (z. B. Divertikel, Blutungen, Geschwüre, Polypen, Colitis Ulcerosa)
  • Chirurgische Therapie bei Erkrankungen des Sigma und des Enddarms (z. B. Divertikel, Blutungen, Geschwüre, Polypen)
  • Chirurgische Therapie bei Erkrankungen des Anus (Inkontinenz)
  • Chirurgische Therapie bei Darmverschluss (Ileus)
  • Chirurgische Therapie bei Gallengangssteinen
  • Chirurgische Therapie bei gutartigen Lebererkrankungen (Leberzysten, Hunde- und Fuchsbandwurmzysten, Echinokokkose, Fokal noduläre Hyperplasie (FNH), Leberhämangiome, Leberadenome)
  • Chirurgische Therapie bei akuter Bauchspeicheldrüsenentzündung (akuter Pankreatitis)
  • Chirurgische Therapie bei chronischer Bauchspeicheldrüsenentzündung (chronische Pankreatitis)
  • Chirurgische Therapie bei gutartigen Bauchspeicheldrüsentumoren (Pankreastumoren, Insulinome, NET, Neuroendokrine Tumore, IPMN (intraductale papilläre mucinöse Neoplasie), Zysten

Angebote

In einem kurzem Interview (Video) mit dem Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und spezielle Viszeralchirurgie sowie Onkologische Chirurgie, Dr. med. Philipp Kaudel, erfahren Sie Wissenswertes über Darmkrebs.

Wir, das Team des Tumornetzwerks Emsland am Ludmillenstift Meppen, verstehen uns als Ihr verlässlicher Partner während Ihrer gesamten Therapie und Nachsorge. Die Diagnose Krebs bedeutet für Patienten und Angehörigen eine einschneidende Veränderung bisheriger Lebensumstände. In dieser Zeit behandeln wir Sie jederzeit mit den modernsten medizinischen Möglichkeiten.

So therapieren wir bösartige Tumore der Schilddrüse, des Magen-Darmtraktes, der Leber, der Bauchspeicheldrüse, der Gallengänge und des Bauchfells sowie des Gehirns und der Lunge äußerst effektiv.

Aufgrund vielfältiger modernster medikamentöser, chirurgischer und interventioneller Therapieoptionen stimmen wir Ihre Behandlung durch unser interdisziplinäres Team in enger Zusammenarbeit mit Hausärzten, onkologischen Schwerpunktpraxen und Psycho-Onkologischem Dienst individuell auf Sie ab.

Im Anschluss an eine stationäre Therapie ist eine regelmäßige langfristig angelegte ambulante Tumornachsorge unabdingbar. Diese planen wir selbstverständlich für Sie.

Leistungsspektrum:

  • Krebsbehandlung mit dem Menschen im Mittelpunkt
  • Therapien nach modernsten Standards
  • Onkologische Chirurgie aller Bauchorgane inkl. Leber, Pankreas, Gallengänge, Ösophagus, Schilddrüse
  • Metastasenchirurgie an Leber und Bauchfell
  • 3D-geplante Leber- und Pankreaschirurgie
  • Hypertherme Intraperitoneale Chemotherapie bei Bauchfellmetastasen (HIPEC)
  • Umfangreiche Tumorvor- und Nachsorgeuntersuchungen
  • Spiegelung von Speiseröhre, Magen, Dickdarm und Gallengang (Cholangioskopie)
  • Kapselendoskopie
  • Bildgebende Verfahren (Sonographie, CT, MRT, PET-CT, Kontrastmittelsonographie)
  • Lungentumorchiurgie
  • Gehirntumorchirurgie
  • Modernste Strahlen- und Chemotherapie

Kontakt

Jeden Montag, Mittwoch und Freitag zwischen 7.30 Uhr und 15 Uhr wird eine ambulante Wundsprechstunde angeboten. Patienten können mit einer vom Hausarzt ausgestellten Überweisung zur Gefäßchirurgie ins Ludmillenstift kommen. Eine telefonische Anmeldung vorab ist erforderlich.

Anmeldung zur ambulanten Wundsprechstunde: Tel. 05931 152-1300.

Sekretariat:
T 05931 152 1300
E lusky@ludmillenstift.de

Aufnahmekoordination Viszerale Erkrankungen:
T 05931 152 88667
F 05931 152 88666
E tumoraufnahme@ludmillenstift.de

Anfahrt und Parken
So finden Sie zum Ludmillenstift