Im Krankenhaus Ludmillenstift wird unter der Leitung von Chefarzt Priv.-Doz. Dr. Walter Möller-Hartmann die gesamte Palette radiologischer und neuroradiologischer Leistungen auf höchstem, universitätsähnlichem Niveau angeboten. Die Medizintechnik ist in den letzten Jahren komplett erneuert worden. Ob digitales Röntgen, digitale Mammographie, 64-Zeiler-CT, Kernspintomograph 3 Tesla oder Zwei-Ebenen-Angiographieanlage – die Ausstattung erlaubt präzise und zügige Diagnosen. Für ein überregionales Traumazentrum wie das Krankenhaus Ludmillenstift ist das eine Grundvoraussetzung. Die Meppener Radiologen und Neuroradiologen sind jedoch nicht nur diagnostisch tätig, sondern haben sich auch in der Anwendung minimal invasiver Heilungsverfahren mittels endovaskulärer Kathetertechnik („Schlüssellochchirurgie“) über die Grenzen des Emslandes hinaus einen Namen gemacht. Selbst lebensbedrohliche Gefäßeinengungen und andere Gefäßerkrankungen (z. B. zu Blutungen führende Hirnarterienaneurysmen oder andere Gefäßmissbildungen), die nicht offen operiert werden können, können neuroradiologisch dauerhaft beseitigt werden.
Die Abteilung verfügt außerdem über modernste nuklearmedizinische Geräte (PET-CT, SPECT-CT) zur Diagnostik verschiedener Tumoren sowie Knochen-, Herz- und Stoffwechselerkrankungen. Leiter des PET-Zentrums und der Nuklearmedizin ist Dr. Ulrich Schmidt.
Das Krankenhaus Ludmillenstift ist Mitglied im Westdeutschen Teleradiologieverbund. Diese Plattform ermöglicht es, MRT-, CT- und Röntgenbilder schnell und sicher an angeschlossene Teilnehmer zu senden. Im Rahmen des Verbundes können so z.B. Zweitmeinungen eingeholt, Aufnahmen angefordert oder Patientenverlegungen vorbereitet werden.
Mehr zum Westdeutschen Teleradiologieverbund erfahren sie hier.
Schwerpunkte
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Kernspintomographie (auch Magnetresonanztomographie bzw. MRT)
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Mamma-MRT, Prostata-MRT
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CT-gesteuerte Abszessdrainagen
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Angiographische radiologische und neuroradiologische Therapien, z. B. Aufdehnung von Gefäßeinengungen der Becken- und Beinarterien, der Halsschlagader und der Hirnarterien im Schädelinneren; Interventionelle Behandlung von Hirngefäßaneurysmen und Hirngefäßmissbildungen; Interventionelle Therapie von Darmblutungen, Verschluss von Beckenarterien nach Unfällen usw.