Augenzentrum Emsland

Das Augenzentrum Emsland ist Betriebsteil der Zentrum Gesundheit GmbH, Leer mit Standorten in Meppen, Emden, Leer, Westerstede, Oldenburg, Bremen. Sowohl das konservative als auch das ambulant operative Angebot beruht auf moderner Diagnostik und Therapie.

Das Augenzentrum Emsland ist TÜV-zertifiziert und arbeitet im Verbund mit augenchirurgischen Zentren.

 

Unsere Schwerpunkte

Zur Früherkennung des Glaukoms (grüner Star) werden alle aktuellen Verfahren der Druckmessung angeboten, sowohl mit direkter Kontaktmessung (Applanationstonometer, Pascal-Contourtonometer, i-Care-Tonometer) als auch mit Messverfahren ohne direkten Kontakt. Darüber hinaus werden sonographische Verfahren (Ultraschall) zur Bestimmung der Hornhautdicke eingesetzt, da die Struktur der Hornhaut Einfluss auf die Deutung der erhaltenen Druckwerte haben kann.

Zur Leistungsbeurteilung von Sehnerv und Netzhaut stehen zwei computergestützte Perimeter zur Gesichtsfeldmessung sowie spezielle Tomographieverfahren (Schichtmessungen) zur Verfügung.

Zur Früherkennung der altersbedingten Makuladegeneration ist eine Analyse der Netzhautschichten mit einem okulären Cohärenztomographen möglich. Diese wird ergänzt durch eine computergestützte Fluoreszenzangiographieeinheit. Besonders wichtig ist in diesem Zusammenhang die Unterscheidung der verschiedenen Formen der Durchblutungsstörungen der Netzhaut. Insbesondere bei Diabetikern kann es früh zu Störungen der Blutgefäßfunktion kommen, die – rasch behandelt – wenig Schaden für den Patienten verursachen, aber in schweren Verlaufsformen das Sehvermögen bedrohen.

Der noch in der Entwicklung befindliche kindliche Sehapparat kann durch äußerlich kaum erkennbare Schielstellungen oder einseitige Fehlsichtigkeiten bereits starke Sehschwächen entwickeln, die bereits nach dem 6. bis 8. Lebensjahr nicht mehr rückgängig zu machen sind. Gerade frühgeborene Kinder sind hier sehr anfällig. Es kommt schon unmittelbar nach der Geburt darauf an, Reifungsfehler der Netzhaut zu erkennen und zu behandeln.

Im OP-Bereich des Augenzentrums Emsland werden mittels modernster Verfahren ambulante Operationen durchgeführt. Der häufigste Eingriff ist die Entfernung des grauen Stars mit anschließender Einpflanzung einer künstlichen Linse. Die heutigen Möglichkeiten der Ultraschalltechnik, verbunden mit modernen Materialien, erlauben winzige Schnitte (2 bis 2,5 mm) und sehr kurze Operationszeiten, so dass kaum Belastungen für den Patienten auftreten. Im Falle drohender Netzhautablösung oder diabetischer Netzhautblutungen kann sehr häufig mittels laserchirurgischer Verfahren eine Besserung erzielt werden.

  • Tumoren des Auges und der Augenanhangsgebilde
  • Erkrankungen des Augenlides, des Tränenapparates und der Orbita
  • Erkrankungen der Konjunktiva
  • Erkrankungen der Sklera, der Hornhaut, der Iris und des Ziliarkörpers
  • Erkrankungen der Linse
  • Erkrankungen der Aderhaut und der Netzhaut
  • Glaukom (grüner Star)
  • Erkrankungen des Glaskörpers und des Augapfels
  • Erkrankungen des Sehnervs und der Sehbahn
  • Erkrankungen der Augenmuskeln, Störungen der Blickbewegungen sowie
  • Akkommodationsstörungen und Refraktionsfehler
  • Sehstörungen und Blindheit
  • Strabologische Erkrankungen (Schielen) und neuroophthalmologische Erkrankungen
  • Sonstige Krankheiten des Auges und der Augenanhangsgebilde
  • Ophthalmologische Rehabilitation
  • Anpassung von Sehhilfen
  • Plastische Chirurgie

Kontakt

Augenzentrum Emsland
Im Medizinischen und Pflegerischen Zentrum

Lingener Straße 5-9
49716 Meppen
Tel. 05931 883890
info-meppen@zentrumgesundheit.de

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